Parkettarten: Modern und vielfältig
Inhalt:
- Welche Parkettarten gibt es?
- Vor- und Nachteile im Überblick
- Welche Parkettart eignet sich für Fußbodenheizung?
- Welches Parkett für welche Räume?
Die unangefochtene Königsklasse unter den Fußbodenbelägen ist Parkett. Das Material strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus. Die besondere Mischung aus Luxus und Wohlbefinden macht Parkett zum beliebtesten Fußboden in deutschen Haushalten. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Fußbodenbelag sind, dann sind Sie bei Parkett Hinterseer goldrichtig. Das Unternehmen ist seit Jahrzehnten für hochwertige und schöne Parkettböden bekannt. Ob stilvolles Massiv- oder Mehrschichtparkett – Sie entscheiden, welche Option am besten zu Ihnen und Ihrem Fußboden passt. Damit Sie die richtige Wahl treffen, finden Sie hier alles, was Sie über die verschiedenen Parkettarten wissen müssen.
Welche Parkettarten gibt es?
Der beliebte Bodenbelag unterteilt sich in zwei Arten: Massivparkett und Mehrschichtparkett. Massivparkett wird aus 100 % massivem Edelholz gefertigt und ist der Fußboden für Naturliebhaber. Die Variante wird vollflächig auf einem Unterboden verklebt. Demgegenüber steht das Mehrschichtparkett, welches auch Fertigparkett genannt wird, da die Oberfläche bereits behandelt ist. Es setzt sich aus zwei oder drei miteinander verleimten Holzschichten zusammen. Dreischichtparkett kann schwimmend oder vollflächig verlegt werden.
Massivparkett
Stabparkett
- besteht aus einzelnen Stäben
- wird durch das Nut-Feder-Prinzip zusammengesteckt
- hohe Belastbarkeit
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Lamparkett
- massive Glattkant-Parkettstäbe ohne Nut und Feder
- äußerst dünn
Massivdielen
- langlebig und robust
- pflegeleicht
- begünstigen angenehmes Raumklima
- → Massivdielen anschauen
Mosaikparkett/Stäbchenparkett
- geringe Einbauhöhe
- für Räume mit hoher Beanspruchung geeignet
- → Mosaikparkett anschauen
Industrieparkett/Hochkantlamellenparkett
- robust
- vielfältig einsetzbar
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Bambusparkett
- widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit
- umweltfreundlich
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Tafelparkett
- sehr edel
- Verarbeitung verschiedenfarbiger Hölzer kreieren optische Effekte
- → Tafelparkett anschauen
Mehrschichtparkett
Landhausdielen (Zweischicht-/ Dreischichtparkett)
- einfache Verlegetechnik
- hygienisch und fußwarm
- langlebig und viele Einsatzmöglichkeiten
- → Landhausdielen anschauen
Langdielen (Dreischichtparkett)
- hochwertige Optik
- lange, einzelne Dielen strecken den Raum
- → Langdielen anschauen
Schiffsböden (Dreischichtparkett)
- vergrößert den Raum optisch
- Optik erinnert an Schiffsplanken
- formstabil
- → Schiffsböden anschauen
Zweischichtparkett
- geringe Aufbauhöhe
- geringe Fugenbildung
- nur vollflächige Verklebung möglich
- → Zweischichtparkett anschauen
Vor- und Nachteile im Überblick
Massivparkett | Mehrschichtparkett | |
---|---|---|
Vorteile | Der natürliche Bodenbelag ist aufgrund seiner Stärke besonders langlebig. Sie können den Belag mehrmals abschleifen und ausbessern, ohne ständig einen neuen Boden verlegen zu müssen. So erstrahlt Ihr Massivholzboden stets in neuem Glanz und Sie haben über Jahrzehnte Freude mit Ihrem Holzboden. | Diese Parkettoption ist sehr günstig in der Anschaffung. Sie zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer und hohe Stabilität aus. Durch das Nut-Feder-Prinzip ersparen Sie sich fremde Hilfe und können das Parkett einfach selbst verlegen. Der mehrschichtige Aufbau sorgt für Formstabilität und ermöglicht die Installation einer Fußbodenheizung. Das Material lässt sich schwimmend verlegen oder vollflächig verkleben. |
Nachteile | Massivparkett ist preislich deutlich höher angesetzt als andere Parkettarten. Dabei sollten Sie aber im Hinterkopf behalten, dass dies ein Boden fürs Leben ist. | Je nachdem, für welche Verlegung Sie sich entscheiden und ob Sie auf Trittschalldämmung verzichten, können die Gehgeräusche lauter sein. Der Boden ist sehr pflegeleicht und in verschiedenen Designs erhältlich. Durch die geringe Nutzschicht bietet der Bodenbelag jedoch nur wenig Spielraum für das Ausbessern und Abschleifen. |
Welche Parkettart eignet sich für Fußbodenheizung?
In der kalten Jahreszeit gibt es nichts schöneres als einen kuschelig warmen Fußboden. Aber nicht alle Parkettarten sind für eine Fußbodenheizung geeignet. Vor allem Mehrschichtparkett leitet genügend Wärme weiter. Durch Wärme von unten ändert sich die Temperatur ständig. Das Material muss die Schwankungen verkraften, ohne sich auszudehnen oder zusammenzuziehen. Deshalb bieten sich quell- und schwundarme Hölzer wie Eiche, Nussbaum, Kirsche und Bambus besonders an. Auf Buche und Ahorn sollten Sie in diesem Fall verzichten, da sich die Holzarten stark verändern. Damit das Parkett atmen und die Wärme optimal abgegeben werden kann, vermeiden Sie bereits versiegeltes Parkett. Am besten eignet sich die Veredelung des Bodens mit oxidativ ausgehärteten Ölen und Hartwachsölen.
Welches Parkett für welche Räume?
Hierbei sollten Sie immer überlegen, wie stark der Boden beansprucht wird und welche Temperaturen in dem Raum herrschen. Durch seine hohe Belastbarkeit eignet sich Massivparkett sowohl im privaten Bereich als auch für Gewerbe- und Industriegebäude. Indem der Boden mehrmals abgeschliffen werden kann, können Kratzer und Flecken bei hoher Beanspruchung stets ausgebessert werden. Im Vergleich dazu bietet sich 2-Schicht-Parkett hervorragend im Wintergarten, Keller oder Räumen mit Fußbodenheizung an. Das Material ist temperatur- und feuchtigkeitsbeständiger als Massivparkett.