Grundierungen – optimale Voraussetzungen schaffen
Bevor Sie einen Bodenbelag verlegen können, müssen Sie den Untergrund entsprechend vorbereiten. Das ist vor allem dann entscheidend, wenn Sie Beläge auf einem saugfähigen, mineralischen Boden vollflächig verkleben möchten. Mehr lesen
Obsah: 10 Kilogram
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Obsah: 5 Kilogram
15,08 €*/ Kilogram
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Obsah: 5 Litr
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Obsah: 5 Litr
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Obsah: 11 Kilogram
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Obsah: 11 Kilogram
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Obsah: 9 Kilogram
30,92 €*/ Kilogram
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Während es bei schwimmend verlegten Fußböden wie Fertigparkett oder Laminat auf einen ebenen, schwingungsarmen Untergrund ankommt, müssen bei der Klebe-Methode zusätzlich die Eigenschaften des Untergrunds verbessert werden. Mithilfe einer Grundierung, auch Primer genannt, bereiten Sie den Boden auf weitere Bearbeitungsschritte vor. Bei Parkett Hinterseer erwartet Sie eine große Auswahl an hochwertigen Grundierungen für verschiedene Anwendungsbereiche.
Sie sind sich unsicher, welche Grundierung für Ihre Zwecke geeignet ist? Dann rufen Sie uns an! Gemeinsam finden wir die perfekte Lösung.
Warum sollte ich eine Holzgrundierung auftragen?
Grundierungen dienen nicht nur der Vorbehandlung von Untergründen – sie sind auch bei der Holzveredelung unverzichtbar. Frisches Holz wird mit einer Grundierung behandelt, um das Material vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen. Außerdem gleicht sie kleine Unebenheiten aus und lässt eine gleichmäßige Oberfläche entstehen, die sich unkompliziert lasieren oder lackieren lässt. Ohne eine entsprechende Vorbehandlung mit einer Holzgrundierung würde die Lasur bzw. der Lack zu tief in die Holzporen eindringen und möglicherweise die Optik des Holzes beeinträchtigen. Das hätte ein unregelmäßiges Gesamtbild zur Folge. Eine Holzgrundierung reguliert die Saugfähigkeit des Materials und verringert sie zeitgleich. Somit reduziert sich Ihr Verbrauch an Lacken und Farben bei weiteren Anstrichen.
Wann kommt eine Haftgrundierung zum Einsatz?
Haftgrund dient als Haftvermittler auf nicht-saugfähigen, mineralischen Untergründen wie Beton. Dabei dringt die Grundierung nur leicht in die Oberfläche ein und stellt einen guten Halt von Mörtel, Spachtelmasse oder Farbe sicher. Die Verarbeitung einer Haftgrundierung erfolgt im sogenannten Nass-in-Nass-Verfahren. Bevor Sie den Mörtel aufbringen, sollte der Haftgrund noch feucht sein. Die Grundierung wird ebenfalls zur Vergütung von zementgebundenem Mörtel, Estrich und Beton verwendet. Das erhöht sowohl die Haftung und Rissfestigkeit als auch die Abriebbeständigkeit.
Untergrund mit einer Haftgrundierung vorbereiten – so funktioniert’s
Unsere Erklärungen beziehen sich auf die Zweikomponenten-Grundierung PARAT® 98, die Sie bei Parkett Hinterseer bestellen können.
Bevor es losgeht: Sie benötigen ein langsam laufendes elektrisches Rührwerk, ein Mischgefäß und einen Zahnspachtel/eine Rolle. Tragen Sie passende Arbeitskleidung!
- Schütten Sie Komponente B restlos in Komponente A. Beachten Sie dabei das gleichbleibende Gewichtsverhältnis → 2 (Komponente A) : 1 (Komponente B)
- Vermischen Sie beide Bestandteile mit dem elektrischen Rührwerk für etwa zwei bis drei Minuten. Am Ende sollte das Gemisch eine gleichmäßige Masse ergeben.
- Füllen Sie das Material nun in ein sauberes Gefäß und durchmischen Sie es erneut. So stellen Sie eine einheitliche Durchhärtung
- Gießen Sie anschließend die Haftgrundierung Abschnitt für Abschnitt auf den vorbereiteten Boden. Die Grundierung lässt sich mit einer Rolle oder einem Zahnspachtel gleichmäßig verteilen.
- Nach 12 bis 36 Stunden ist der zweite Auftrag an der Reihe.
- Für eine nachfolgende Spachtelung streuen Sie auf die letzte Schicht trockenen Quarzsand. Überschüssigen Sand können Sie nach weiteren 12 Stunden mithilfe eines Industriestaubsaugers entfernen.
- Zu guter Letzt tragen Sie nun einen Dispersionshaftgrund. Dafür eignet sich ein Pinsel oder eine Mikrofaserrolle.
- Je nachdem, ob es sich um einen saugfähigen oder nicht-saugfähigen Untergrund handelt, kann die Trocknungszeit variieren.
- Zurückbleibt eine leicht klebrige Oberfläche, die sofort belegereif für einen Bodenbelag Ihrer Wahl ist.